Organtransplantation Jens Spahn

Das Geschäft mit der Transplantation

Die unheilige Koalition Spahn/Lauterbach macht seit einiger Zeit mit einem weiteren gesundheitspolitischen Aufreger von sich reden. Der Bundesgesundheitsminister schart Abgeordnete um sich, die mit ihm die bisher gültige Regelung der ausdrücklichen Zustimmung zur Organspende mittels des Spenderausweises ersetzen wollen durch eine Widerspruchslösung. In diesem Modell wäre die Organentnahme bei Sterbenden, denen der Hirntod attestiert wird, obligatorisch, solange kein ausdrücklicher Widerspruch registriert ist. Das hieße, dass jeder Sterbende automatisch Organspender wäre. Eine andere fraktionsübergreifende Abgeordnetengruppe will bei dem bestehenden Prinzip der ausdrücklichen Zustimmung zur Organspende bleiben, nur die Intervalle der Abfrage der Spendenbereitschaft sollen erhöht werden, zum Beispiel bei Behördengängen.

Der Bundesgesundheitsminister plant mit seinem Änderungsentwurf für das Transplantationsgesetz die sterbenden Deutschen ihrer Organe zu enteignen. Nur wer einen ausdrücklichen Widerspruch hinterlegt hat, darf seinen Sterbeprozess über den Hirntod hinaus beenden, in Ausnahmefällen könnten Angehörige den Widerspruch formulieren. Hiermit strebt Jens Spahn auch die europäische Harmonisierung an, denn in den meisten Urlaubsländern der Deutschen herrscht bereits eine Widerspruchsregelung und hat zum Beispiel in Spanien ein Spenderaufkommen von 34 pro Million Einwohner ermöglicht. Gegenüber den 9,4 deutschen Spendern pro Million Bürger ein Fest für Transplantationsanhänger. Worüber der Minister nicht informiert, ist die Praxis im spanischen System, dem “Transplantationsmediziner” einen üppigen Bonus als Prämie zu zahlen.

Wer profitiert also eigentlich von der “Organspende”? Warum wird so übereifrig christliche Nächstenliebe, der Dienst an der Gemeinschaft beschworen, wohingegen christliche Gruppen die Organtransplantation eher skeptisch sehen? Handelt es sich bei den Organentnehmern wirklich um Halbgötter in Weiß, um Helden wie den südafrikanischen Lebemann und Schöpfer von zweiköpfigen Hunden Christiaan Banard? Oder profitiert etwa die Deutsche Stiftung Organtransplantation? Deren Vorstandsmitgliedern nicht nur Verfehlungen, Vetternwirtschaft und Verschwendung nachgesagt wird, sondern die obendrein das Transplantationsgeschäft in Deutschland in purer Anhäufung von Interessenskonflikten und Selbstlobbyismus zu einem Multi-Millionen-Euro-Goldesel gemacht haben?

Profitieren die Patienten? Die Sterbenden, die erst für die Organentnahme mithilfe der Apparatemedizin am Leben erhalten werden und die dann durch die Organentnahme getötet werden? Sicherlich nicht. Wird ihnen doch ihr Recht zu sterben genommen.

Profitieren die Empfänger der Organe? Immer wieder wird von Patienten berichtet, die ihre Herztransplantation um 15, 20 oder sogar 25 Jahre überleben. Das Klinikum der Universität München muss in seinen Statistiken jedoch bstätigen, das 40 Prozent der Empfänger eines “gespendeten” Herzen bereits innerhalb der ersten 10 Jahre nach der Operation doch gestorben sind. Die verbliebenen Überlebenden müssen ihr Leben vollständig umstellen. Die Kurzfassung der Verhaltensregeln nach einer Herztransplantation ist bereits über 1700 Wörter lang, ein Leben mit genauesten Anweisungen zu Trinken, Essen, Allgemeine Diätempfehlungen, Küchenhygiene, Körperhygiene, Sonneneinstrahlung, Rauchen, Schlafen, Sport und Bewegung, Arbeitsleben, Autofahren, Pflanzen und Blumen, Haustiere, Sauberkeit ist die Folge. Am gravierendsten ist aber die Einnahme und Beachtung immununterdrückender Medikamente für den Rest des Lebens. Die “engmaschige und kontinuierliche Kontrolle der Herztransplantierten” nimmt großen Raum ein in der Freizeit und wird zum Lebenszweck.

In dem Buch „Warum kennen Tiere keinen Herzinfarkt… aber wir Menschen“ hat Dr. Matthias Rath die Behandlungsmethode Organtransplantion eindeutig charakterisiert: „Die Vorgehensweise der Pharma-Medizin bei Herzinsuffizienz: Die Behandlung einer Herzinsuffizienz mittels einer Herztransplantation entspricht im Alltag dem Austausch des Motors Ihres Wagens, wenn lediglich der Tank leer ist. Die Zellular Medizin hingegen liefert die Zellenergie für den „Motor“ Ihres Körpers.“ Die konventionelle Medizin kann wichtige Fragen der Herz-Kreislauferkrankungen nicht beantworten. Warum haben wir Herzinfarkte, aber keine Naseninfarkte? Warum sind im Tierreich die beim Menschen so verbreiteten Herzerkrankungen größtenteils unbekannt? Hier gibt die Zellular Medizin von Dr. Rath mit wissenschaftlicher Präzision die Antwort: „Wir wissen heute, dass die Herzinsuffizienz in vielen Fällen durch einen chronischen Mangel an Vitaminen und anderen Zellfaktoren in Millionen Herzmuskelzellen verursacht wird. Dies führt zu einer verminderten Pumpleistung des Herzens, zueinem relativ niedrigen Blutdruck und zur Minderdurchblutungvon Organen.“ Diese Erkenntnisse hat Dr. Rath zusammen mit dem zweifachen Nobelpreisträger Linus Pauling bereits zu Beginn der 1990er Jahre formuliert und veröffentlicht und in den letzten Jahren zunehmend wissenschaftliche Bestätigung erhalten.

Im Lichte dieser Erkenntnisse, die das perfide Transplantationsgeschäft mit der Not der Patienten entlarven, muten die Ränke, die die Politik derzeit schmiedet, an wie mittelalterlicher Ablasshandel. Wissenschaftlich unumstößlich ist die Bedeutung von Vitamin C und anderen Zellvitalstoffen für ein gesundes funktionierendes Herz. Ebenso unumstößlich und unanfechtbar ist ein langanhaltender Mangel von Vitamin C die Ursache für Herz-Kreislauferkrankungen. Die Verfechter der Transplantationsmedizin bewegen sich in einem Netzwerk von Geschäftemachern und Profiteuren unglaublichen Ausmaßes. Dass sich Politiker höchsten Ranges vor diesen Karren spannen lassen, sorgt für einen inflationären Verfall von Rechtschaffenheit.

Im Anschluß eine etwas umfangreicherer Pressespiegel zum Thema. Einzelne Aspekte werden sicherlich in folgenden Artikel noch gesondert beleuchtet werden.

https://www.tagesspiegel.de/politik/streit-ueber-organspende-linke-wirft-spahn-und-lauterbach-desinformation-vor/24265816.html

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/wie-jens-spahn-die-organspender-gegen-sich-aufwiegelt-16121231.html

http://www.taz.de/!5097379/

https://gesundheitsberater.de/organspende-nie-wieder-organtransplantation-aus-der-sicht-einer-betroffenen/

https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/viel-unwissen-ueber-organspende/

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/tv-kritik-zu-hart-aber-fair-ueber-den-zwang-zur-organspende-16120225.html

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/neues-gesetz-fuer-organspende-der-uebereifer-vor-dem-tod-16057911.html

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/kommentar-zur-organspende-spahns-widersprueche-16119713.html

https://www.welt.de/politik/deutschland/article108573933/Praemien-fuer-Aerzte-Keim-des-Transplantations-Uebels.html

https://www.welt.de/politik/deutschland/article108537483/Was-tun-gegen-Korruption-mit-Organspenden.html

https://www.welt.de/politik/deutschland/article108476602/Das-ungestrafte-Wirken-des-Chirurgen-O.html

https://katholisches.info/2018/05/16/ueberdenken-der-hirntod-definition-gefordert/

https://www.epochtimes.de/gesundheit/organspende-in-europa-widerspruch-oder-zustimmung-wo-gilt-welche-loesung-a2716367.html#

https://shop.expresszeitung.com/shop/shop/ausgaben-2018/ausgabe-21.html#

https://www.focus.de/gesundheit/wissen-das-erbe-des-christiaan-barnar_id_7924199.html

http://www.klinikum.uni-muenchen.de/Transplantationszentrum/de/patienten/herztransplantation/erfolgsaussichten/index.html

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