Impfen? Danke, aber nein danke?

Christoph Zippel ist für seine thüringische CDU als gesundheitspolitischer Sprecher im Landtag. Der 37-jährige Berufspolitiker, im Bild in seiner Heimat Thüringen auf Stimmenfang, will Eltern von Kindergartenkindern und Schulkindern das Selbstbestimmungsrecht absprechen, ihre Kinder gegen Masern impfen zu lassen oder eben nicht. In seiner Vita ist nachzulesen, dass er außer einen Rettungshelferlehrgang während seines Wehrdienstes und einer Erste-Hilfe-Ausbildung bei den Maltesern keine weitere Qualifikation vorzuweisen hat, die ihn befähigt abschätzen zu können, ob diese staatliche Gewaltmaßnahme gerechtfertigt ist. Die Statistik scheint ihn zu unterstützen, “die Durchimpfungsquote” der Thüringer liege deutlich unter dem Bundesschnitt.

Christoph Zippel in seinem Wahlkreis auf Stimmenfang.
Christoph Zippel (links) in seinem Wahlkreis auf Stimmenfang.

Doch der Sprecher der Thüringer CDU ist nur der Zipfel des Eisberges. Längst hat sich unter Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, ebenfalls CDU, eine breite Phalanx der Impfungs-verpflichtenden Politiker formiert, um in Bund und Ländern Gesetzesinitiativen loszutreten, die Eltern die freie Entscheidung über den Impfstatus ihrer Kinder per Gesetz zu entreissen. Brandenburg und Thüringen sind bereits vorgeprescht, in Nordrhein-Westphalen will auch der Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales, Karl-Josef Laumann Elternrecht per Gesetz beschneiden, um endlich die Quote zu erfüllen! Trotz Durchimpfungsquote von über 90 Prozent gab es bis März bereits 90 an Masern Erkrankte. Nur eine Erhöhung der Quote um weitere drei, vier Prozent würde Laumann zufolge zur Ausrottung der Masern führen. Laumann, der sich dem christlichen Menschenbild der CDU und dessen Soziallehren verpflichtet fühlt, kann ebenfalls keine Gesundheitskompetenz vorweisen, einen akademischen Abschluß hat er nicht.

Es scheint geraten, dass Eltern sich ihre Meinung bilden, ob sie ihre Kinder impfen lassen wollen. Der Gesetzgeber befindet sich in vollem Lauf, ihnen diese Entscheidung abzunehmen und das freiheitliche Elternrecht empfindlich einzuschränken. Ganz ungeachtet der Gefahren, die von Impfungen ausgehen können, wollen der Bundestag und die Länderparlamente Eltern die Risikoabwägung, ob die Wahrscheinlichkeit eines Impfschadens den Nutzen einer Impfung mit all seinen Unwägbarkeiten überwiegt oder nicht, abnehmen. Impf-kritische Initiativen bieten durchaus lesenwerte Informationen.

Egal, wie Eltern sich entscheiden in der Frage, ob sie ihr Kind impfen lassen oder nicht und gegen welche Krankheiten und nach welchem Verfahren, ob 3er, 4er, 6er oder 9er Impfung, darf der Gesetzgeber das grundgesetzlich zugesicherte Recht auf körperliche Unversehrtheit auch des Impf-Unwilligen nicht missachten! Die allzu arglose Vertrautheit der Politiker in das System Impfung, das wie kaum ein anderer gesellschaftspolitischer Regelkreis im Dunkeln liegt, darf nicht per Parlamentsentscheid die Grundrechte der Bürger beschneiden. Im Jahre 2015 ist eine Petition der Initiative Impfen – Nein danke beim Deutschen Bundestag eingereicht worden. Trotz vielversprechendem Zeichnungsverlauf innerhalb der ersten Monate konnte die Petition ihr Ziel von 50.000 Unterschriften nicht erreichen. Angesichts der akuten Bedrohung stehen die Vorzeichen heute vielleicht anders? Vielleicht sollten besorgte Eltern aber auch direkt in ihrem Wahlkreis ihren Landtags- und Bundestagsabgeordneten die Gretchenfrage stellen: “Willst Du mich und meine Kinder entmündigen und mein Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit den Nutznießern eines durch Pharma-Lobbyismus korrumpierten Gesundheitssystems auf dem Silberteller servieren?” Nach dem Fehlverhalten vergangener “Menschheits-bedrohender Epidemien” wie der Vogelgrippe und der Schweinegrippe, sollten wir den gesundheitspolitischen Unruhestifter mehr denn je auf die Finger sehen und unser vollständiges demokratisches Instrumentarium als Wähler ausnutzen!

https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/waere-eine-masern-impfpflicht-mit-dem-grundgesetz-vereinbar-16141077.html

https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_85583318/spahn-fuer-pflicht-regeln-fuer-masern-impfpflicht-fuer-kinder-womoeglich-im-mai.html

https://www.impfschaden.info/impfschaeden-allgemein.html

https://www.impfschutzverband.com/mobbing

https://de.wikipedia.org/wiki/Karl-Josef_Laumann

https://www.christoph-zippel.de/ueber-mich/vita

2 Kommentare zu „Impfen? Danke, aber nein danke?“

  1. Viele falschen Aussagen der Gesundheitsindustrie bringen kritische und aufgeklärte Eltern dazu, ihre Kinder nicht impfen zu lassen. Unter anderem wissen sie Bescheid über Impfschäden und Todesfälle durch Impfungen, obgleich in den Medien über diese Thematik selten oder nie berichtet wird.

    Wer sich zu diesem Thema äußert, darf den Masern-Virus-Prozess nicht außer Acht lassen. Der Mikrobiologe, Dr. Lanka, hat 2011 ein Preisgeld von 100.000 € für die Einsendung einer Original – Publikation des Robert – Koch- Instituts (RKI) ausgeschrieben. In dieser sollte die Existenz des behaupteten Masern – Virus wissenschaftlich bewiesen und der Durchmesser des Masern-Virus bestimmt werden. Ein junger Arzt hat 6 Publikationen eingereicht, die Dr. Lanka nicht als Beweis akzeptierte. Es kam zu einem gerichtlichen Verfahren, das der junge Arzt in der 1. Instanz vor dem Landgericht Ravensburg gewann und Dr. Lanka sollte zahlen. Die weiteren Prozesse vor dem Oberlandesgericht Stuttgart und dem BGH gewann jedoch Dr. Lanka. Über das Urteil der 1. Instanz haben viele Medien berichtet, die weiteren Urteile haben die meisten Medien verschwiegen. So wird das Volk für dumm verkauft. Wie sich Eltern auch entscheiden, sie haben ein Recht auf freie wissenschaftliche Aussagen, die nicht von der Pharma-Medizin-Lobby beeinflusst worden sind. Unter folgendem Link kann dieser Vorgang eingesehen werden.
    https://wissenschafftplus.de/blog/de

    

    1. Die Preisausschreiben und Gerichtsaktionen eines Stefan Lanka sollten sicherlich keine Grundlage für die Impfentscheidungen von Eltern sein. In den Prozessen ging es jedenfalls in keinster Weise um wissenschaftlichen Diskurs zum Thema Masern-Virus, sondern um die publicity-heischende Schnapsidee des Biologen Lanka, die komplette Virologie der letzten 100 Jahre zu leugnen. Der Prozessreihe war lediglich eine zivilrechtliche Auseinandersetzung über das zu zahlende Preisgeld und die an Spitzfindigkeit kaum zu überbietende Weigerung.

      Aber wie set de Kölner? Jede Jeck is anders… 😉

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