Vitamin C in der Intensivmedizin

Kürzlich veröffentlichte das online-Organ der deutschen Apotheken-Presse einen Bericht über eine Meta-Analyse eines finnisch/australischen Forscherteams. Hochdosiertes Vitamin C soll die Verweildauer und damit die Genesung von Patienten auf der Intensivstation deutlich verkürzen. Bezeichnenderweise wählt das Apotheken-Portal die Rubrik “Kurioses” für die Meldung, so wenig passt diese doch in das weltanschauliche Gefüge des Organs. Und so wird auch schnell relativiert, “es müsse erst noch untersucht werden, welche Dosis optimal sei”. Im englischsprachigen Original hingegen liegt die Betonung nicht auf der nötigen obligatorischen Forschung, sondern darauf, dass die deutlichen Untersuchungsergebnisse im Vergleich zur nahezu preiswerten Vitamin-Anwendung es definitiv wert seien!

Wer etwas von den Möglichkeiten einer optimierten Ergänzung der Ernährung weiß und die immense Bedeutung von Zellvitalstoffen für einen gesunden Organismus kennt, kann sich in seinem Wissen bestätigt fühlen. Viel wichtiger wäre jedoch, nicht erst im Notfall auf die außerordentlich positive Wirkung von Vitamin C und weiteren Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen zu setzen, sondern bereits lange im Vorfeld durch eine angepasste Ernährung und eine optimale Versorgung mit Zellvitalstoffen all das unnötige Krankheitsleid zu verhindern. Prävention kann in vielen Fällen die Notwendigkeit von Intensivmedizin ausschließen.

https://www.aponet.de/aktuelles/kurioses/20190329-kuerzeraufderintensivstationdurchvitaminc.html

https://www.mdpi.com/2072-6643/11/4/708

1991 hat sich Linus Pauling im Fernsehen über die Bedeutung von Vitamin C geäußert.

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